Selbstverantwortung – Deine Superkraft

Selbstverantwortung – Deine Superkraft

Selbstverantwortung ist die Superkraft für alle deine Beziehungen. Bist du neugierig warum? Dann schau dir jetzt mein Video zum Thema an. Viel Freude damit!
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Herzliche Grüße, Gabriele Klaus💚
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Mein Thema: Beziehungen

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Habe gerade mein erstes Kurzvideo für Euch aufgenommen. Viel Freude beim Anschauen. 😊

Wachst im Herzen!

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Wenn mein Partner nur….

Wenn mein Partner nur….

Das „Problem in Ihrer Beziehung“ ist meistens nicht ihr Partner….

Schon bei der Kontaktaufnahme mit Paaren, die zu mir ins Coaching kommen höre ich oft Sätze wie…“mein Partner macht dies und jenes falsch, er/sie ist nicht bereit….das und das zu machen oder zu geben“. Oder „wenn mein Partner nur endlich…..dann…!“ Dieses Erleben ist vielmals nur die Oberfläche und bildet die wirklichen Dynamiken meist nicht ab.

Im Coaching stellt sich dann oft heraus, dass die Konflikte, die sich im hier und jetzt in einer Partnerschaft zeigen ganz oft mit unserer Kindheit zu tun haben. Der Partner ist quasi mit allen unseren Mustern und Programmen konfrontiert, die wir uns als Kind einmal zugelegt haben. Der Knackpunkt ist, dass uns das in den meisten Fällen eben  nicht bewusst ist. Nur etwa 6% unseres Erlebens sind bewusst. Unser mächtiges Unterbewusstsein steuert uns zu 96% aus dem Hintergrund heraus und wir merken es gar nicht. Wir arbeiten uns an unserem Gegenüber ab und realisieren nicht, was wirklich zwischen uns und dem Gelingen der Beziehung steht. Diese unbewussten Muster und Programme kann man sich vorstellen wie die Programme, die auf einem Computer laufen. Sie bestimmen darüber, wie wir denken, fühlen und handeln.

Als Kinder versuchen wir einen „Weg der Balance“ mit der Situation in unserer Herkunftsfamilie zu gehen. Wir ziehen begrenzte Schlussfolgerungen und leiten daraus allgemeingültige Überzeugungen ab. Wir lernen, welches Verhalten gut ist und welches nicht. Wir passen uns in einer Art und Weise an, um z.B. uns selbst zu schützen und/oder und die Balance in der Familie bestmöglich herzustellen oder zu wahren. Wir sind alle Kinder von verletzten Eltern, die versuchten ihr Bestes zu geben. Perfektion finden wir in keiner Familie, auch wenn wir im Nachhinein und nach außen dazu tendieren die Situation zu idealisieren. Als Kinder suchen wir immer nach der Liebe. Wir versuchen zu trösten, zu schützen, auszugleichen. Wir suchen den Mangel an Liebe in einem Elternteil zum Beispiel zu kompensieren und nehmen eine bestimmte Rolle ein. Diese Rolle ist dann irgendwann Teil unserer Persönlichkeit. Wenn wir bestraft wurden, wenn wir unsere Wahrheit aussprechen, werden wir schlussfolgern, dass Ehrlichkeit gefährlich sein kann.

Tendenziell haben wir oft Partner, die mit Themen in unserer der Herkunftsfamilie resonieren. So kann es sein, dass ihr Partner Verhaltensdynamiken zeigt, die Sie von ihrer Mutter kennen.

Hier nur einige Impulse, um ein erstes Gefühl dafür zu bekommen, ob die Situation die Sie erleben frisch und im hier und jetzt oder von alten Mustern und Begrenzungen bestimmt/beeinflusst wird.

Gibt es etwas in Ihrer Partnerschaft was Sie gerne erleben möchten, was sie schon oft und ewig lange versucht haben, was Ihnen aber noch nicht wirklich gelungen ist?

Welche Situation (mit meist negativen Gefühlen verbunden) wiederholt sich immer wieder, Sie wissen verstandesmäßig vielleicht ganz genau was zu tun wäre, tun es jedoch nicht? Weil sie zum Beispiel denken, dass sich erst bei Ihrem Partner etwas ändern muss, bevor sie in der Lage sind, sich zu öffnen. Was hindert Sie ganz genau? Welches alte Gefühl, z.B. eine Angst, könnte sie hindern?

Welche Rolle beziehen Sie automatisch in Ihrer Beziehung, die Ihnen aber vielleicht gar nicht gut tut?

Oder: Ihr Partner kann tun und lassen, was er will, sie fühlen sich einfach nie geborgen und geliebt?

Beobachten Sie sich in der jeweiligen Situation sehr achtsam. Halten Sie inne. Fühlen Sie nach. Nehmen Sie einige tiefe Atemzüge. Was in der Situation gerade ist frisch? Was ist alt? Wie handle ich hier gewohnheitsmäßig und dient mir das in der gegenwärtigen Situation noch? Und wo darf sich der geprägte Teil in ihrem Bewusstsein vielleicht schon etwas lockern und ein Stückchen weichen?

Öffnen Sie Ihr Herz wieder für sich selbst. Spüren Sie, was Ihnen heute und hier guttut. Seien Sie mutig und treten Sie für diese Bedürfnisse ein. Nähren Sie sich selbst um sich von diesem Zustand der Fülle heraus wieder neu zu beziehen. Tasten Sie sich geduldig an neue leichte Wirklichkeiten heran.

Wenn Sie erkennen, dass Sie in einer gegenwärtigen Beziehungssituation von Mustern gesteuert werden, die Sie von Ihrer Erfüllung abhalten, können die alten Muster sukzessive immer mehr geschwächt und neue, freudvollere Wege betreten und gegangen werden.

Egal in welcher Beziehungskrise Sie grade stecken, egal wie wenig Hoffnung Sie vielleicht jetzt grade noch haben, es gibt so viele gute Wege, die Sie jetzt vielleicht noch nicht für möglich halten und sehen.

Wachsen Sie im Herzen!

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Herzliche Grüße, Gabriele Klaus💚
Praxisurlaub Frühling

Praxisurlaub Frühling

Liebe Klientinnen und Klienten, liebe Interessierte,
meine Praxis für Beziehungscoaching bleibt vom 02.04. bis einschließlich 10.04.22 wegen Urlaub geschlossen.
Am 11.04.22 bin ich wieder persönlich erreichbar.
In der Zwischenzeit sprechen Sie mir bitte gerne Ihre Wünsche auf den Anrufbeantworter auf, ich melde mich nach dem Urlaub zurück.
Herzliche Grüße, Gabriele Klaus💚
Achtsames Selbstmitgefühl

Achtsames Selbstmitgefühl

Mitgefühl ist für das Gelingen von Beziehungen unerlässlich und in aller Munde. Mitgefühl wird definiert als das mitfühlende Wahrnehmen des Gefühlszustandes eines anderen Menschen. Dieses Wahrnehmen kann gepaart sein mit dem Wunsch diesen Zustand, so er leidvoll ist, zu lindern.
Aber wie steht es mit unseren eigenen unangenehmen und/oder schmerzhaften Erfahrungen? Haben wir auch Mitgefühl mit uns selbst? Erlauben wir uns, so zu sein, wie wir in einer bestimmten Situation jetzt gerade nun einmal sind? Können wir uns selbst gegenüber liebevoll, freundlich und tröstlich sein, auch wenn da etwas in uns ist, was unser innerer Kritiker nicht so gerne an uns oder in uns haben möchte? Selbstmitgefühl ist „die perfekte Alternative zum gnadenlosen Streben nach einem hohen Selbstwertgefühl*“. Dabei müssen wir uns nämlich selbst nicht verändern, uns nicht wertvoller fühlen als wir uns fühlen, wir dürfen einfach achtsam wahrnehmen, was gerade ist. Wenn etwas Schönes, Erstrebenswertes da ist, ist das leicht. Was ist jedoch mit alle dem, was wir nicht an uns mögen? Soll es weg? Oder können wir uns selbst auch Trost und Liebe spenden, wenn wir etwas verbockt haben, wenn etwas schiefgelaufen ist, wir etwas nicht so gemacht haben, wie wir es uns vorgestellt hatten?
Achtsames Selbstmitgefühl ist heilsam. Es erkennt die Tatsache an, dass alle Menschen Fehler machen, dass es unvermeidlich ist im Leben auch mal falsch abzubiegen. Wenn wir unser Herz für uns selbst öffen, so wie wir es bei einem anderen Freund in Not tun würden, dann können wir entspannen, der Druck kann von uns abfallen. Wir können uns nähren und trösten. Wenn wir in Kontakt mit unserer eigenen Menschlichkeit sind, erinnern wir uns daran, dass es bei den anderen auch so ist und es entsteht Verständnis und Verbundenheit mit anderen.
Wie ist es aktuell bei dir? Gibt es eine Situation, in der dein innerer Kritiker Dich streng beurteilt und Du das Gefühl hast, unbedingt anders sein/handeln zu müssen? Und was fühlst Du, wenn du das wahrnimmst? Und was machst du dann mit diesem Gefühl?
Ich bin gespannt, was du herausfindest.
Liebe Grüße,
Gabriele💚
*Germer und Neff
Warte nicht zu lange…

Warte nicht zu lange…

Viele meiner Klienten melden sich erst bei mir, wenn der „Karren schon so richtig im Dreck steckt“, wenn die Not schon richtig groß ist. Oft kommen Menschen erst, wenn die Krise gar nicht mehr zu übersehen ist, wenn die Situation bereits so eskaliert ist, dass sie sich nicht mehr verdrängen lässt.

Ich möchte Dich heute dazu ermutigen, nicht zu lange zu warten. Hoffe nicht zu lange, halte nicht zu lange aus.

Wenn Du fühlst, dass das, was Du in Deiner Liebesbeziehung oder einer anderen wichtigen Beziehung in Deinem Leben erlebst, dir nicht mehr wirklich entspricht, dann gehe für dich und suche nach Perspektiven und Wegen hin zu mehr Erfüllung.

Sei mutig. Schau ganz ehrlich hin. Ist deine Beziehung ein Feld, was dich glücklich macht, was deine Entfaltung fördert, was dir entspricht? Oder fühlst du dich unverstanden, eingeengt und einsam?

Gib dich nicht mit einem Status Quo zufrieden, von dem du fühlst, dass er so für dich nicht bleiben kann. Dein Leben ist kostbar. Stehe für Dich ein. Achte auf dich. Steige aus dem Aushaltemodus aus. Nimm deine Gefühle ernst und beginne, gut für dich zu sorgen.

Warte nicht, bis dein Partner mit dir genau an diesem Punkt steht und ihr es gemeinsam angeht. Wenn das so ist-prima, wenn nicht, gehe du den ersten Schritt. Nimm du die erste Hürde und steh wieder für dein Leben ein. Wenn du losgeht ändert sich schon so viel. Brich aus, nicht um wegzulaufen, sondern um dir darüber klar zu werden was es jetzt in deinem Leben braucht, was vielleicht längst überfällig ist.

Wenn du dir wieder darüber im Klaren bist, was du dir wünschst und es adressierst kommt wieder Bewegung in dein Leben. Wenn du wieder in Kontakt mit dir bist kannst du dich auch wieder anders auf deinen Partner zubewegen. Statt Vorwürfen und Genörgel sprichst du Einladungen aus und zeigst deine Perspektiven auf.

Es ist gut möglich, dass dein Partner sich dann durch deinen Wandel motiviert sieht und sich auch auf den Weg macht.

Wenn du dir Impulse für dein Beziehungsthema wünschst und wieder von innen heraus leben möchtest, dann schreib mir oder ruf mich an.

Vertraue auf dich.

Halt nicht zu lange aus.

Herzliche Grüße,

Gabriele

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